Message-Id: <4.2.0.58.20000519010842.00a8c7f0@pop.example.com> X-Sender: dwsauder@pop.example.com (Unverified) X-Mailer: QUALCOMM Windows Eudora Pro Version 4.2.0.58 X-Priority: 1 (Highest) Date: Fri, 19 May 2000 01:10:27 -0400 To: Heinz M�ller <mueller@example.com> From: Doug Sauder <dwsauder@example.com> Subject: Die Hasen und die Fr�sche Mime-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1" Content-Transfer-Encoding: 8bit Die Hasen und die Fr�sche Die Hasen klagten einst �ber ihre mi�liche Lage; "wir leben", sprach ein Redner, "in steter Furcht vor Menschen und Tieren, eine Beute der Hunde, der Adler, ja fast aller Raubtiere! Unsere stete Angst ist �rger als der Tod selbst. Auf, la�t uns ein f�r allemal sterben." In einem nahen Teich wollten sie sich nun ers�ufen; sie eilten ihm zu; allein das au�erordentliche Get�se und ihre wunderbare Gestalt erschreckte eine Menge Fr�sche, die am Ufer sa�en, so sehr, da� sie aufs schnellste untertauchten. "Halt", rief nun eben dieser Sprecher, "wir wollen das Ers�ufen noch ein wenig aufschieben, denn auch uns f�rchten, wie ihr seht, einige Tiere, welche also wohl noch ungl�cklicher sein m�ssen als wir."